Ich habe ein recht preiswertes Zimmer im Wohnheim, welches ich zum Glück selbst möblieren durfte… Dennoch wurden meine anfänglichen Bedenken, dass mich das Studentenwohnheim zu sehr an die nicht allzu schöne Zeit im Kinderheim erinnert, wahr.
Deshalb werde ich ziemlich wahrscheinlich auch zum zweiten Semester nochmal umziehen, ich spüre innerlich, dass mir die Umgebung hier einfach nicht gut bekommt.
Zum Studium kann ich noch recht wenig sagen, der sportmedizinische Anteil, für den ich so brenne, hält sich leider sehr in Grenzen…da muss ich wohl die Spezialisierungsmöglichkeiten nach und nach abwarten…sich auf eigene Faust zu seinen Interessen nach weiterbilden mache ich natürlich trotzdem, keine Frage 😀
Das typische Studentenleben bzw. sagen wir die exzessive Feierei und Sauferei, das ist nämlich der Aspekt auf den ich hinaus will, gefällt mir gar nicht…mal davon abgesehen, dass ich keinen Alkohol konsumiere, empfinde ich überhaupt keine Freude daran, Diskotheken zu besuchen etc.
Ich habe das nun zweimal ausprobiert, dachte ich kann ja nicht wissen, dass ich es wirklich nicht mag, ohne es versucht zu haben, aber das ist einfach nicht mein Ding…ich will weiterkommen im Leben und das wirft mich in sportlicher Sicht zurück und der nächste Tag ist eh im Eimer, weil man für nichts Energie hat…
Bin mal gespannt, welchen Kompromiss ich diesbezüglich finden werde, aber Druck, dass ich mich auf diese Weise doch sozial integrieren muss, mach ich mir nicht mehr 🙂
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei der FollowYourTalent-Stiftung bedanken und insbesondere bei deren Mitbegründer Thomas Falkenstein (siehe Foto vom Tag meines Umzuges nach Jena) – für all seine Zeit und Liebe, die er bisher in mich investiert hat.